Laut Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft sind es in erster Linie die Agenturen, die neue Fachkräfte suchen. Dagegen waren die werbungtreibenden Unternehmen und die Medien im 1. Halbjahr zurückhaltender mit ihren Stellenausschreibungen.

Analog zu den ZAW-Daten weisen auch die Arbeitslosenzahlen der Bundesagentur für Arbeit ein Minus aus: Die Quote sank im Fachbereich Werbung und Marketing um 5,3 Prozent (Juni 2016).

Die Nachfrage nach neuen Content-Experten sank laut ZAW jedoch um die Hälfte (minus 50 Prozent). Dagegen hat sich der Bedarf an Web- und Mobile-Developern mehr als verdoppelt (plus 136 Prozent). Treiber war hier vor allem Mobile. Verstärkt gesucht wurden auch Planner (plus 138 Prozent), Artdirektoren (plus 20 Prozent), Texter (plus 10 Prozent) und Account Manager (plus 22 Prozent). Im Bereich der Werbeproduktion hat sich der Fachkräftebedarf sogar verdreifacht (plus 204 Prozent).

Stellenangebote für Mediaexperten (-28 Prozent) und Anzeigenfachleute (-37 Prozent) waren dagegen deutlich rückläufig. Bei den Medien gingen die Stellenausschreibungen um 39 Prozent zurück; bei den werbungtreibenden Unternehmen um 21 Prozent.

Der ZAW geht für das laufende Jahr von einem Wachstum der Werbewirtschaft um etwa zwei Prozent aus.

 

Quelle: http://www.wuv.de/

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