CSR
Der Fokus der CONCORDIA liegt auf Kinder- und Jugendhilfe in Südosteuropa: Sie ist im Kosovo, in Bulgarien, Rumänien, der Republik Moldau und in Österreich aktiv. Der Verein holt Kinder von der Straße und sorgt für Essen, einen Platz zum Wohnen sowie eine Ausbildung. Jugendliche erhalten Hilfe beim Schritt in ein selbstbestimmtes Leben. Dabei wird auch auf die Einbindung in die Gemeinschaft und familiären Anschluss geachtet. CONCORDIA geht dorthin, wo andere nicht hingehen, etwa in ländliche Gebiete abseits der Städte.
Obwohl es die CONCORDIA seit 1992 gibt, mangelt es ihr an breiter Bekanntheit. Und sie braucht, gerade in der Zeit nach Corona, Unterstützung für die zahlreichen auf Spenden angewiesenen Projekte.
Den meisten Menschen ist klar, dass angesichts der aktuellen Lage in Europa nach Corona die Ärmsten der Armen am meisten leiden. Wenn dann auch noch die Spenden derer, die sonst helfen, wegbrechen, weil diese selbst den Gürtel enger schnallen müssen, sieht es ganz traurig aus. Daran sollten jene denken, die es sich leisten könnten. Wir richten uns an Menschen, denen es möglich ist, kleinere Spenden – also Beträge unter 100 EUR – für Kinder in Not zu erübrigen. Damit kann vor Ort geholfen werden, wo der Bedarf am größten ist und wo sonst niemand hilft. Diese Zielgruppe wollen wir mit einer Kampagne in den sozialen Medien und auf Webseiten erreichen.
Wir wollen mit unserer Kampagne Emotionen wecken und Reaktanz bei Spender:innen vorbeugen. Durch Entwicklung einer eigenständigen Sprache und Visualität soll Wiedererkennbarkeit geschaffen und verstärkt werden. So wollen wir auffallen und uns abheben. Und schließlich wollen wir den Zusammenhang zwischen Spende und Wirkung zeigen und so einen unmittelbaren Effekt klarmachen.
Unsere Kernbotschaft: Wir bleiben bis zum guten Ende. Dies beweisen wir mit echten, positiven Geschichten von Kindern, die mit CONCORDIA zu eigenständigen Erwachsenen wurden. Auf animierten Bannern und in Videos erzählen reale Bilder ihre Erfolgsgeschichten. So wird im ersten Schritt Awareness generiert und im zweiten mit klar ausgewiesenen kleinen Spendenbeträgen zur Unterstützung aufgerufen.
Sabina Schaffer
Managing Director