Netzwerk-Treffen in luftigen Höhen
Was darf nach außen dringen und was nicht. Briefings für den Chef oder die Chefin. Anfragen von Journalist:innen. Krisen-PR und vieles mehr. Unternehmenssprecher:innen sind die Bewahrer:innen und Hüter:innen der Unternehmensbotschaften. Beim Jahresauftakt der PR-Branche, initiiert von Österreichs Journalist, holte die Kommunikationsprofis vor den Vorhang.
40 Jahre arbeitete Bruno Aigner an der Seite von Heinz Fischer, Bundespräsident a.D.. Er fungierte in der Rolle des Pressesprechers, Sekretärs und Vertrauensmanns – und das in Jeans. „Können Sie sich Bruno mit einer Krawatte vorstellen, in einem Anzug oder gar im Frack am Wiener Opernball?“, schmunzelte der ehemalige Politiker und Vertraute des Preisträgers in der Laudatio. Eines verbinden jedoch alle mit Bruno Aigner – und das ist der Inbegriff der absoluten Loyalität. Aigner wurde in Wien mit dem Sonderpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Bereits zum vierten Mal wurde Peter N. Thier zum Unternehmenssprecher des Jahres gewählt. Jeweils für seine Tätigkeiten für die Bank Austria, die Erste Bank, die AUA und jetzt für die ÖBB im Team mit Gabi Zornig.
„Viele erkennen in Anfragen von Journalist:innen eine Bedrohung und lassen den Rollladen runter. Ich sehe Anfragen immer als Chance, seine Sicht der Dinge zu erklären.“
Auf Platz 2 folgt der Vorjahreserstplatzierter Peter Kleemann vom Flughafen Wien. Auf Platz 3 liegt Nicole Berkmann von Spar.
In diesem Jahr wurde die Arbeit von 196 Sprecher:innen bewertet. 194 Medienprofis haben in einer Online-Umfrage des Branchenmagazins „Österreichs Journalist:in“ abgestimmt.
Was ist dieses KI? Was macht dieses KI? Und wie gehen wir mit dieser KI um? Jonny Böhm, Digitalexperte aus Hamburg, präsentierte seine Keynote zum Thema in der ÖBB Zentrale in Wien, die Schauplatz für die Veranstaltung war.
Hier einige Facts: