Die von Reichl und Partner im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) entwickelte Kampagne soll zu mehr Sicherheit auf Österreichs Straßen beitragen. Unter dem Titel „Lenken Sie Ihr Schicksal selbst“ wird auf die Gefahren unangepasster Geschwindigkeit und deren Folgen hingewiesen.

Kernziel der Verkehrssicherheitskampagne, die von Herbst 2016 bis Frühjahr 2017 in allen Medienkanälen läuft, ist die Prävention von Verkehrsunfällen aufgrund überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit. Gefährdet sind besonders Männer mittleren Alters. Sie verlassen sich häufig zu stark auf ihr Fahrkönnen sowie auf die technische Ausgereiftheit ihres Autos.

„Häufig ist es unsere ‚Hausstrecke’, die uns dazu verleitet zu schnell zu fahren. Wir sind unkonzentriert, abgelenkt, mit unseren Gedanken schon zu Hause… Die Folgen können tödlich sein. Unsere Kampagne soll verdeutlichen, dass es wichtig ist, immer ‚mit Köpfchen’ zu fahren. Nur so nimmt man sein Umfeld bewusst war und kann die Geschwindigkeit an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen“, führt Karin Buemberger, kreative Projekt-Verantwortliche bei Reichl und Partner aus.

Vorstellung der Verkehrssicherheitskampagne 2016/17 „Lenken Sie Ihr Schicksal selbst“
(v.l.n.r. Dr. Othmar Thann, Mag. Jörg Leichtfried, Mag. Michael Piber)

Nachstellung der berühmt-berüchtigten Schrecksekunde

Der TV-Spot nimmt den Zuseher mit auf eine Fahrt, die zunächst harmlos beginnt. Ein Blick des Fahrers auf seine Uhr zeigt jedoch, dass er es eilig hat nach Hause zu kommen. Das Navigationssystem ahnt bereits, dass das Leben in einigen hundert Metern (wortwörtlich) auf den Kopf gestellt wird, wenn der Mann hinterm Steuer seine Geschwindigkeit nicht rechtzeitig auf die Straßenverhältnisse anpasst. Die Dramatik gipfelt in der wohlbekannten Schrecksekunde, die der Zuseher akustisch durchlebt und so die Konsequenzen unangepassten Fahrens emotional erlebt.

Allen Werbemitteln ist die Handlungsaufforderung „Tempo anpassen – auf allen Straßen!“ beigegeben. Im Print werden die Hauptursachen für unkonzentriertes und in der Folge unangepasstes Fahren zum Thema gemacht: Zeitdruck, Selbstüberschätzung und der „Autopilot“-Effekt. Zusätzlich zu Fernsehen, Plakat und Anzeigen gibt es auch zwei Hörfunk-Wellen, die die Zielgruppe über das Autoradio – sozusagen direkt vor Ort – erreichen sollen. Ergänzt wird die Kampagne durch begleitende Social Media Aktivitäten.

„Die gesamte Kampagne wurde unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrsstudien entwickelt. Eingeflossen sind auch die Ergebnisse des EU-Projektes CAST (Campaigns and Awareness-Raising Strategies in Traffic Safety), das grundlegende Erkenntnisse für die Kommunikation im Zusammenhang mit Straßenverkehrssichert liefert“, erklärt Michael Piber, Geschäftsführer von Reichl und Partner, die Herangehensweise bei der Konzeption und hofft, dass die Kampagne zu einem Umdenken in der Kernzielgruppe führt.

Werfen Sie hier einen Blick auf die gesamte Kampagne.

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