Der Pegasus ist der Wirtschaftspreis der Oberösterreichischen Nachrichten, der jährlich in mehreren Kategorien an die erfolgreichsten oberösterreichischen Unternehmen vergeben wird. Die Preisträger, die auf eine lange Liste von Erfolgen zurückblicken können, werden exklusiv von einer hochkarätigen Jury ausgewählt.

Von der Lehre zum erfolgreichen Unternehmer

Karl Kletzmaier absolvierte in der VOEST eine Lehre zum Maschinenschlosser und besuchte dann mit einem Stipendium die HTL St. Pölten. In den 60er-Jahren lernte er als Techniker im damals größten Rechenzentrum Österreichs in der VOEST Gunther Krippner kennen. Krippner startet 1968 mit einem Ein-Mann-Betrieb, bei dem Karl Kletzmaier zunächst mitarbeitete und 1970 fix einstieg. Hört man heute von erfolgreichen Start-ups, die im Hinterhof gegründet wurden, dann machte dies KEBA schon Ende der 60er Jahre vor: Aus dem Zwei-Mann-Betrieb wurde ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich der Automation, welches seit seiner Gründung durch eine hohe Kundenorientierung, besondere Flexibilität und große Innovationskraft geprägt ist. Auch heute hat die Investition in die Forschung und Entwicklung bei KEBA einen hohen Stellenwert und ist mit rund 17 Prozent überdurchschnittlich.

Internationalität also Erfolgsbringer

Karl Kletzmaier war seit jeher und mit Leidenschaft im Ausland tätig: Er sah sehr früh die Chancen im Export und die Möglichkeiten, die für KEBA in anderen Ländern vorhanden waren - lange bevor Globalisierung ein allgemeiner Trend wurde. So ist es nicht

verwunderlich, dass aktuell mehr als 85% der KEBA Produkte exportiert werden und KEBA weltweit von den USA über Europa bis Asien mit eigenen Niederlassungen vertreten ist. Hauptsitz des Unternehmens ist nach wie vor Linz-Urfahr, wo gemeinsam mit dem 2013 eröffneten zweiten Produktionsstandort in der Industriezeile 750 der insgesamt über 950 Mitarbeiter der KEBA Gruppe arbeiten. Weitere 700 Mitarbeiter arbeiten im 2007 gegründeten Joint-Venture CBPM KEBA in China.

Der als exzellente Netzwerker geltende Kletzmaier engagierte sich auch immer sehr in der Wirtschaftspolitik, wie zum Beispiel im Rat für Forschung und Technologie, dem er viele Jahre vorstand.

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