Eine repräsentative Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Technologieunternehmens Intelliad hat ergeben, dass die Hälfte der deutschen EM-Fans während der Liveübertragung von Fußballspielen im Internet surfen. Bei einem Duell der DFB-Elf lässt sich fast jeder Dritte von seinem Smartphone oder Tablet ablenken. Bei den 18- bis 24-jährigen Zuschauern trifft das sogar auf jeden Zweiten zu.

Die Fans gehen während den Liveübertragungen auf Online-Shopping-Tour, und suchen im Internet nicht nur nach Informationen über die Spiele oder tauschen sich in sozialen Netzwerken aus. Vor, während oder nach dem Spiel kauft etwa jeder achte Fan im Internet ein, die Männer sind dabei aktiver als die Frauen.

Es werden vor allem Elektronikartikel gekauft, Verkaufsschlager in der Halbzeitpause sind allerdings Fanartikel und Fußballequipment: Geshoppt wird 136 Prozent mehr als normalerweise.

Beim Vorrundenspiel Deutschland gegen Nordirland hatte die Chancen-Flut bei den Seitenaufrufen für einen Rückgang sorgte (siehe Grafik ganz oben). Als Mario Gomez in der 30. Minute dann das 1:0 erzielt, rückte das Onlineshopping endgültig in den Hintergrund. Pünktlich zum Halbzeitpfiff änderte sich das wieder.

Auch beim ersten Match, Deutschland gegen Ukraine, konzentrierten sich die meisten Deutschen mehr auf das Spiel. Aber: Frauen klickten sich um zwölf Prozent mehr als sonst durch die Otto-Sortimente. Um 43 Prozent gingen die Seitenaufrufe beispielsweise auf Otto.de runter, als  Shkodran Mustafi mit einem Kopfball das erste Tor erzielt. Um satte 78 Prozent gingen die Seitenaufrufe ab der 92. Minute auf Otto.de zurück, als das zweite Tor geschossen wurde.

Nähere Informationen zu diesem Artikel finden Sie unter: http://bit.do/cbuJo

 

© Foto:Otto

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