Die 31. ADGAR-Gala ging am 12. März über die Bühne. Der VÖZ blickt mit drei Videos zurück auf die besten Sager des Abends, sprach mit wesentlichen Player über den Wettbewerb am Werbemarkt, mit "Spar"-Chef Gerhard Drexel über Gründe, warum Print wirkt, und dem 2. Präsidenten des Nationalrates Karlheinz Kopf über ein Finanzierungstool, das journalistische Qualität sicher stellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Als Lebensmittelhändler ist die Printwerbung für uns sehr wichtig", unterstrich der Vorstandvorsitzende von Spar Österreich Gerhard Drexel, der mit dem Ehren-ADGAR der Österreichischen Zeitungswirtschaft ausgezeichnet wurde. Denn Spar bewirbt sehr viele Aktionen, aber auch neue Produkte. "Da brauchen die Kunden etwas mehr Zeit, um diese Informationen aufzunehmen. In der Print-Werbung geht das wunderbar. Wenn Werbung nur in elektronischen Medien stattfindet, das huscht vorüber. Möglicherweise ist dabei dann nicht so viel an Botschaft hängen geblieben." Kristin Hanusch-Linser, Head of Corporate Communication der ÖBB, hob das reflektierte Umfeld von Print hervor. "Dadurch gibt Print dem Leser Orientierung. Das ist ganz ganz wichtig in hektischen Zeiten, wo wir mit über 3.000 Markenkontakten tagtäglich bombardiert werden." Friedrich Stickler, Vorstandsdirektor der Österreichischen Lotterien, betont vor allem die höhere Aufmerksamkeit der Print-Leser: "Print ist etwas, was man mit einer ganz anderen Aufmerksamkeit wahrnimmt als zum Beispiel elektronische Werbung, wo man währenddessen auch noch etwas anderes tun kann. Aber wenn ich mir eine Zeitung oder ein Magazin ansehe, dann beschäftige ich mich damit. Der Eindruck ist ein wesentlich tieferer."  

Österreich ist ein Print-Land

 "Wir haben sehr sehr gute Karten in diesem Match der Mediengattungen, weil wir sehr zielgerichtet an die Kunden adressieren können", erklärt VÖZ-Präsident Thomas Kralinger. "Österreich ist ein Print-Land", betonte VÖZ-Vizepräsident Eugen A. Russ und fügte hinzu: "Wir haben Reichweiten wie kaum an anderes Land in Europa mit unseren Tageszeitungen, Magazinen und Wochenzeitungen." "Die Presse"-Chefredakteur Rainer Nowak ist überzeugt, dass sich die Guten im Wettbewerb durchsetzen. "Die Qualität, die definieren wir ausschließlich über Inhalt, wird sich durchsetzen."

 Kopf für Finanzierungstool, das journalistische Qualität sicher stellt 

 "Wenn wir Wert darauf legen, dass Medien eine kontrollierende Funktion in der Demokratie haben und sie sich einem entsprechenden Staff - vor allem in journalistischen Bereich - auch leisten können, dann wird das rein über die Marktfinanzierung schwer möglich sein", unterstrich der Zweite Präsident des Nationalrates Karlheinz Kopf die Notwendigkeit einer Reform der Presseförderung. Daher müsse es ergänzend dazu ein Finanzierungstool geben, das diese Qualität sicher stellt, "auch im Sinne der Kontrolle unserer Republik", so Kopf. Weitere Statements unter anderem der Mediensprecher von ÖVP, Grünen und Neos finden Sie in den Videos in der rechten Spalte.

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Quelle: https://www.voez.at/bl1800

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