Eine Frage gleich vorweg: Welche Bedürfnisse müssen Medien für Rezipienten heute erfüllen. Lesen, sehen oder hören wir diese, um uns zu informieren, um uns auf dem Laufenden zu halten, um uns zu unterhalten oder um uns Perspektiven aufzeigen zu lassen. Diese definierten User:innen-Needs gilt es in der Berichterstattung in Print, Online oder Digital zu beachten, damit der Medienkonsum nicht weiter sinkt. Dies zeigte auch Alexandra Borchardt in ihrer Keynote „Mehr Wahrheit wagen!“ auf. Die Professorin in München und ehemalige Redakteurin bei der Deutschen Presseagentur, der Financial Times oder der Süddeutschen Zeitung ist zwar überzeugt, dass auch Tik-Tok oder Podcast informieren können und dies niederschwellig und für neue Zielgruppen, jedoch generell das Vertrauen in Medien wieder aufgebaut werden muss.
Wie wichtig der Journalismus in der heutigen Welt ist, bleibt und sein wird bekräftigen auch die Organisatorin Maria Rauch-Kallat und Hausherr und Präsident der Industriellenvereinigung Georg Knill in ihren Eröffnungsworten des 25. Journalistinnen-Kongress im Haus der Industrie in Wien. Dies unterstützt auch Frauenministerin Susanne Raab und gratuliert auch in diesem Rahmen erneut der Preisträgerin der Goldenen Medienlöwin 2023 – Alexandra Föderl-Schmid.
Mehr als 200 Journalistinnen, PR- und Medienfrauen trafen sich heuer beim JOKO23. Themen wurden diskutiert, darunter:
In dieser Keynote berichtete Claudia Reiterer (ORF) von Hasspostings und persönlichen Angriffen auf Sie als Frau, als Medienmacherin und als Journalistin. Doch allen Frauen sei geraten: Sei wie Pippi!
Workshops rund um Künstliche Intelligenz, Qualitätsjournalismus, die MeToo-Debatte und vieles mehr rundeten den Informationsreigen ab.
Mehr Infos unter: https://www.journalistinnenkongress.at/
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