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Die Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein beherbergen eine der bedeutendsten, über Jahrhunderte gewachsenen Privatsammlungen der Welt. Sie umfassen etwa 1600 Gemälde mit Meisterwerken des 19. Jahrhunderts. Ziel war es, die Kunstwerke der breiten Öffentlichkeit, besonders Kunsthistoriker*innen & Liebhaber*innen aus der ganzen Welt, zugänglich zu machen und die Werke inhaltlich detailliert mit einem hochauflösenden Zoom bereitzustellen.
Viele dieser tausenden Kunstwerke haben das Tageslicht dieser Welt noch nie erblickt. Einige dieser Werke zirkulieren physisch durch die ganze Welt und sind daher immer nur für eine bestimmte Periode für eine bestimmte Anzahl an Menschen zugänglich. Das Fürstentum Liechtenstein war sich einig, dass dieser kulturelle Schatz für alle zugänglich gemacht werden müsste. Dabei sollen die Möglichkeiten der Digitalisierung völlig ausgeschöpft werden und nicht einfach nur eine „moderne Bildergalerie“ Sammlung imitiert werden.
Durch die Digitalisierung der Werke soll die ganze Welt die atemberaubende Sammlung entdecken können. Wir hatten den Anspruch eine Experience zu erschaffen, welche nicht von den prachtvollen Meisterwerken ablenkt, sondern diese unterstützt. Das Design sollte die Wirkung eines „Rahmens“ für das Kunstwerk bietet. Darüber hinaus sollte in der digitalen Welt nicht das historische Fürstentum nachgebaut werden, sondern in einem zeitgemäßen, modernen Look erscheinen. Spannend in der Umsetzung ist die Auslieferung der ultrahochauflösenden Bilddateien der Kunstwerke. Ein Wunsch war es jeden Pinselstrich bis ins letzte Detail erleben zu können. Durch eine intelligente Software-Architektur konnten wir es schaffen keine Abstriche in der Performance oder Bildqualität der Kunstwerke zu machen. Weiteres können Skulpturen durch 3D Scans interaktiv erlebt werden.
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Matthias Reichl
Geschäftsführer